Sportliche Urlaubserfolge an der kroatischen Adria

Über 120 Spielerinnen und Spieler aus über 20 Ländern trafen sich vom 4. bis 11. September in der Tennisakademie Umag in Kroatien zum Finalturnier 2022 der internationalen Champions-Bowl-Turnierserie. Darunter mit Felix und Michel Morgenbesser auch zwei Jugendspieler vom TC Ravensburg, beide bei Vereinstrainer Stefan Raschke (www.homeoftennis.de) und unterstützt durch Ausrüster Rackets and More (www.rackets-and-more.de).

 

Michel (2007) ging nach einer vorhergehenden Verletzung ohne größere Vorbereitung beim U16-Wettbewerb an den Start und hatte gleich zwei sehr spielstarke Spieler aus Großbritannien in seiner Gruppe, gegen die er in der Vorrunde das Nachsehen hatte. Einer davon sollte später das Turnier gewinnen, der andere konnte diesen in der Gruppenphase noch in drei Sätzen schlagen. Letztlich konnte Michel sich im weiteren Turnierverlauf gegen einen Spieler aus Frankreich glatt mit 6:1, 6:1 durchsetzen und erreichte immerhin das Finale der Nebenrunde. Leider konnte er am drauffolgenden Tag jedoch verletzungsbedingt nicht antreten und musste dem Finalgegner aus Italien den Gewinn der Nebenrunde kampflos überlassen.

 

Michels jüngerer Bruder Felix (2013) begann im U9-Wettbewerb der Jüngsten (Grünpunkt im Großfeld). Gespielt wurde hier auf zwei Gewinnsätze, mit Kurzsätzen bis 5 sowie mit einem Entscheidungspunkt bei Einstand. In den Gruppenspielen gegen Spieler aus Rumänien, Luxemburg und Holland behielt Felix mit 5:1, 5:1 bzw. 5:1, 5:2 bzw. 5:1, 5:0 die Oberhand.

 

Gegen einen Gruppengegner aus Großbritannien entwickelte sich ein spannungsgeladener Schlagabtausch: Während der Engländer den ersten Satz mit 5:4 im Tiebreak für sich entscheiden konnte, sorgte Felix mit einer beherzten Leistung für den Satzausgleich, so dass die Entscheidung über den Gruppensieg im dritten Satz fallen sollte. Hier hatte der Junge "von der Insel" zunächst die besseren Karten, ging mit 4:1 deutlich in Führung und wurde vom britischen Anhang schon als Matchwinner gefeiert. Doch Felix steckte nicht auf, kämpfte sich Schlag für Schlag zurück ins Match und konnte einen abschließenden Satztiebreak erzwingen, den er am Ende mit 7:5 gewann. Felix zog somit mit einem 4:5, 5:3, 5:4 als Gruppenerster ins Viertelfinale der Hauptrunde ein, das er gegen einen Altersgenossen aus Bosnien-Herzegowina mit 5:3, 5:3 überstand.

 

Im Halbfinale kam es zu einem Aufeinandertreffen mit einem Top-Spieler der Altersklasse aus Polen. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten schaffte es Felix, sich besser auf das druckvolle und variable Spiel des großgewachsenen und kräftigen Polen einzustellen, so dass sich im Laufe des Matches eine sehenswerte Begegnung auf Augenhöhe mit zahlreichen Spielen über Einstand entwickelte. Nachdem beim Stand von 2:5, 3:4 und Einstand der Ball des Gegners seitlich auf die Linie klatschte, gratulierte Felix dem späteren Turniersieger und konnte dabei trotz Niederlage gar nicht mal unzufrieden mit seiner abgerufenen Leistung sein.

 

 

Insgesamt sowohl sportlich als auch menschlich eine tolle und bereichernde Urlaubserfahrung.

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